Und in einer Woche haben wir schon den Tag der offen Tür.
Noch immer ist der Park nicht offen, aber was soll’s, die Sieder arbeiten ständig. Im Winter gab es höchstens ein Wochenende, an dem niemand auf der Marienhöhe war.
Es gibt eine neue Baustelle in der Unterstadt. Das Haus 139 daneben wurde vor dem Verfall gerettet und bekam ein neues Dach und ein verbessertes Fundament. Dort wird die Gruppe Rabenfels sein und auch unsre Pfauen haben Platz. Im Schmiedehaus wird der Einzug für das Osterwochenende vorbereitet. Und ganz in der Nähe werkelt man im Garten. Das Spaltbohlenhaus wurde weiter gebaut und das Stadttor wächst.
Am Anfang der Straße hin zum Wegkreuz bei Habesne Sonos hat das Haupthaus nun einen Dachstuhl und der Unterstand wurde umgesetzt. Gegenüber wächst ein kleines Handwerkerhaus. Die ehemalige Köhlerhütte wird nach Sanierung zur Bronzegießerei und Filzerhütte wird ausgefacht …
Der Backofen hat einen gepflasterten Vorplatz und ein neues Vordach. Holz wurde geschlagen und aus dem Wald geholt, Schilf und Weide geerntet, diverse Hecken gesetzt, eine Kampfarena eingerichtet, Ablaufgräben neu ausgebaggert und die Gewandschneiderei hat einen neuen Boden.
Außerhalb der Mittelalterstadt wurde auch gewerkelt. Das Sammelfass für den Spießbürger hat einen neuen Platz. Die Siederräume sind hergerichtet. Das Dach davor repariert und genauso Schlepper und Sambron …
… man weiß nie was sich getan hat, wenn man ein paar Tage nicht da war. Es regt sich aber ständig etwas.
Wer also mehr sehen will, kommt am 3. und 4. April.