Mit gutem Gewissen in die Winterpause

Am heutigen Samstag war ein richtiger Großeinsatz am Ulvengard. Teilweise waren bis zu 7 Mann gleichzeitig vor Ort am hantieren. Ein Team arbeitete weiter am Langhaus. Hier waren noch die letzten beiden Zapfenlöcher am nächsten Rähmteil auszustemmen und die Überblattungen auszusägen. Während diese Arbeiten ausgeführt wurden war das zweite Team am Grubenhaus tätig. Unkraut jäten auf dem Dach war ebenso angesagt wie das Anbringen der Türbänder und des Griffes.

Zwischendurch konnten wir uns im Grubenhaus immer wieder etwas aufwärmen. Wir haben heute den endgültigen Platz für die künftige Koch- und Feuerstelle festgelegt. Dabei konnten wir ebenfalls den Rauchabzug durch die Windaugen testen.

Am Nachmittag wurde mit vereinter Hilfe der Kran umgebaut. Anschließend zogen wir das Rähmteil mit dem Flaschenzug nach oben auf die Ständer. Es passte alles perfekt. Mit ein paar leichten Schlägen rutschte das Rähm von ganz allein in die Zapfen. Wow, es war das erste Mal, dass wir nichts nacharbeiten mussten. Man sah, wir werden immer besser.

Am Boden liegen jetzt noch zwei weitere fertig bebeilte Rähmteile, aber es ist leider kein Material mehr vor Ort aus dem wir die weiteren  Ständer sägen können. Aus diesem Grund verabschieden wir uns hier vom Langhausbau in diesem Jahr und gehen mit gutem Gewissen in die Winterpause.

Natürlich gibt es noch jede Menge anderer Arbeiten am Ulvengard, die wir während des Winters durchführen können. Auf dem Programm steht vor allem die Inneneinrichtung fürs Grubenhaus. Ein Tisch, ein Wikingerbett, Regale . . .

 

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